Ein Mensch, dem Sie nahe stehen, ist gestorben.
Wir entbieten Ihnen unser herzliches Beileid!
Der Tod ist ein Moment des Lebens, welcher unseren Alltag herausfordert und wo vieles ausser Rand und Band geworfen wird. Der Tod ist aber nach unserem Glauben ein Übergang in das andere Leben, ein Heimgang zu unserem Schöpfer. Wir glauben an die Gemeinschaft aller Lebenden und Toten, darum beten und begleiten wir sowohl den Verstorben mit Gebet und Ritual als auch die Zurückgebliebenen.
Vielleicht haben Sie gerade einen lieben Menschen verloren und fühlen sich wie oben beschrieben. Der Tod bewegt viel, manches davon lässt sich besser ertragen, wenn man nicht alleine ist, wenn Angehörige und / oder Freunde, Freundinnen da sind, Menschen, die mittragen, was mitgetragen werden kann.
Mit den untenstehenden Informationen möchten wir Ihnen den Weg zur Beerdigung oder Beisetzung möglichst einfach machen:
Ein Todesfall muss innert zwei Tagen dem Zivilstandsamt gemeldet werden. Nachdem Sie im Besitz einer Todesfallbescheinigung durch den Haus-/Notfall-Arzt, durch die Spital- oder Heim-verwaltung sind, nehmen Sie mit dem Zivilstandsamtes Ihrer Wohngemeinde Kontakt auf und melden Sie sich für ein Gespräch an. Dort werden Sie dann über die weiteren Schritte informiert und es wird zusammen mit Ihnen geklärt, wer die Abdankungsfeier halten wird.
Müssen Sie am Wochenende die Dienste des Zivilstandsamtes in Anspruch nehmen, so gibt Ihnen der beigezogene Arzt oder das Bestattungsinstitut nähere Auskünfte.
Anschliessend wird Sie der zuständige Seelsorger, Pfarrer Benignus Ogbunanwata oder stellvertretend Daniel Schiele, umgehend anrufen, um ein Gesprächstermin zu vereinbaren.
Beim Traugespräch geht es um inhaltliche Details der Abdankungsfeier oder Requiem (Messe für die Verstorbenen).